20.02.2009


Seebad Friedrichshagen

Erklärung des Gewinners der öffentlichen Ausschreibung

Tobias Apelt, Geschäftsführer des Restaurants Bräustübl/Alter Ballsaal und Vorsitzender der Werbegemeinschaft Friedrichshagen e.V. erklärt zu den aktuellen Vorgängen rund um das Seebad Friedrichshagen folgendes:

 

Zitat:

 

1. Der Pachtvertrag der TiB wurde nicht gekündigt, er ist fristgerecht ausgelaufen.

 

2. Die Pacht des Seebades wurde öffentlich durch die Berliner Bäderbetriebe (Anstalt des öff. Rechtes) neu ausgeschrieben, mit den Maßgaben: a) es ist ein öffentlicher Badebetrieb zu garantieren, b) es ist alles zu unterlassen, was einem öffentlichen Badebetrieb entgegensteht. Insofern kann Friedrichshagen sein Seebad nicht verlieren und es kann auch nicht als Biergarten NEU oder stattdessen genutzt werden.

 

3. Haben an dieser Ausschreibung  mehrere  Bewerber teilgenommen, u. a. auch ich als Friedrichshagener Unternehmer, der nun den Zuschlag erhalten hat. Vertragsverhandlungen stehen noch aus.

 

4. Ist es nicht die Absicht, statt einem öffentlichen Badebetrieb einen Biergarten zu betreiben. Einen Kiosk zur Versorgung der Badegäste gab es auch bei dem letzten Pächter.

 

5. Kitas, Schulen, Sportvereine und Veranstaltungen können und sollen das Seebad weiterhin nutzen. Dies war ebenso Bestandteil meines eingereichten Konzeptes.

 

Ich  fühle mich Friedrichshagen verpflichtet und habe in meinem Konzept darauf verwiesen, dass alle Vorteile, Aktionen, Events etc., die dieses Bad schon hat, erhalten bleiben müssen und ich meine  Aufgabe als zukünftiger Pächter darin sehe, dies wirtschaftlich erfolgreich zu tun. Das Seebad hat eine lange Geschichte und ist mit einer öffentlichen Nutzung und der daraus resultierenden Ausstrahlung auf Friedrichshagen eine Erweiterung der touristischen und gesundheitlichen Pläne und Entwicklungen für Friedrichshagen.  

 

Ende Zitat 

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Von: REM