26.06.2018


Viele Besucher verfolgten ein rundes Programm in der Werlseestraße


Sozialstiftung Köpenick feierte in Friedrichshagen ihr Jahresfest 2018

Einen der Topstars der Schlagerszene Frank Schöbel live zu sehen...

...ließen sich die Besucher nicht entgehen

Artisten des Zirkus Cabuwazi begeisterten mit akrobatischen Darbietungen

Die Sozialstiftung Köpenick mit ihrem Seniorenzentrum, der Kurzzeitpflege und dem Ambulanten Hospizdienst lud wie jedes Jahr am 23. Juni 2018 ein. Rund 600 Besucher folgten der Einladung und erlebten – passend zur Fußball-WM – ein rundes und buntes Programm. Auch das Wetter hielt sich ans Programm und blieb bis auf einen kurzen Nieselschauer am Nachmittag stabil.

Das diesjährige Motto des traditionellen Jahresfestes in der Werlseestraße in Friedrichshagen „Ein Kessel Rundes“ war Programm. Mit dynamischen Rhythmen eröffneten die Sambakids das Fest.

Im Anschluss begrüßten Rainer Kleibs, Geschäftsführer der Sozialstiftung Köpenick, und Gunta Dostert, Pflegemanagerin im Seniorenzentrum Köpenick, die Anwesenden. „Dieser festliche Jahreshöhepunkt ist als Gemeinschaftserlebnis sehr viel wert. Er zeigt, dass wir füreinander da sind und sein können, dass wir miteinander feiern, egal woher wir kommen oder wer wir als Person jeweils sind, welche Hilfe wir empfangen oder geben können und dass Menschen auch dann mitten im Leben stehen, wenn sie auf umfassende Hilfe angewiesen sind," so Rainer Kleibs.

Gernot Klemm, Kuratoriumsvorsitzender der Sozialstiftung Köpenick und Bezirksstadtrat für Soziales und Jugend, sowie Oliver Igel, Bezirksbürgermeister von Treptow-Köpenick, kamen zum Fest in die Werlseestraße. Herr Klemm erinnerte an die Bedeutung des Ehrenamts am Beispiel des Ambulanten Hospizdienstes Friedrichshagen, der in diesem Jahr sein 15-jähriges Gründungsjubiläum feiert und in dem über 100 Ehrenamtliche aktiv sind.

Auch der ehemalige Bezirksbürgermeister Klaus Ulbricht hielt ein kurzes Grußwort zu Bedeutung und Arbeit der Bürgerstiftung.

Viele Akteure beteiligten sich, um den Worten „Kessel“ und „Rundes“ gerecht zu werden. Für die jungen Artisten des Zirkus Cabuwazi gab es Beifallsstürme für die atemberaubende Akrobatik und Jonglage.

Mit seinen Hits wie „Schreib es mir in den Sand“ und „Wie ein Stern“ sorgte Frank Schöbel bei Sonnenschein für Begeisterung im Publikum.

Die Fußball-Freestylerin Aylin Yaren brachte mit ihren ausgefallenen Fußball-Tricks frischen Wind auf die Bühne. Mit Rock 'n' Roll und Oldies rundete Dirk Jüttner das Programm des Tages ab.

Insgesamt war für alle Besucher gesorgt: Auf der Fußball-Hüpfburg tobten die Kleinen und ließen sich WM-gerecht schminken. Bubble-Fußball, Hula-Hoop und Seilspringen erfreuten sich der Zustimmung aller Altersklassen.

Wer Informationen zum Thema Pflege und Hospizarbeit benötigte, erhielt sie von den Mitarbeiter*innen der Sozialstiftung Köpenick. Rundum gelungen war wie immer die Versorgung mit Speisen wie Kesselgulasch, Grillwurst, Kuchen, aber auch Eis und Cocktails. Rainer Kleibs bedankte sich hierfür bei der Bäckerei Jähnichen, der Rahnsdorfer Blumenwelt, GRG Services, Niendorf Großhandel für Reinigungsmittel, Wibu GmbH, Geria Med, Friseur Anneli Specht und Podologie Astrid Wilke.

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