25.10.2017


Aus dem Augenwinkel betrachtet


Was einem in Friedrichshagen so auffällt

Nur Metallstümpfe zeugen vom ehemaligen Wartehäuschen

Der neue Bahnhofsvorplatz und sein "Baufortschritt" geriet ein klein wenig in Vergessenheit im Zuge der Wichtigkeit der Fertigstellung der Bölsche-Baustelle, die nun aus bekannten Gründen auch etwas später fertig wird als geplant. Das spiegelt sich auch im Stimmungsbild der Betroffenen wieder, von denen das Ende der Dauerbaustelle Friedrichshagen sehr herbeigesehnt wird.

Warum es jedoch immer noch nicht so richtig vorangeht mit den Bauarbeiten am Bahnhof, nachdem die Arbeiten der Deutsche Bahn AG nun seit Monaten kein Hindernis mehr darstellen, muss man sich schon mal fragen. Im Juli hatte die zuständige Abteilung auf Anfrage mitteilen lassen, "die Straßenbauarbeiten zur Neugestaltung des Vorplatzes am neuen Südausgang des S-Bahnhofes Friedrichshagen werden voraussichtlich im August/September 2017 beginnen". Am 4. November soll "Bölsche frei" das Motto sein...da gehört der S-Bahnhofsvorplatz zwar nicht zum Projekt, aber schee wär's scho' g'wesen...

Neben dem Thüringer Ritter eröffnet demnächst ein "Asialaden". Na mal sehen!

Die kleine Buchhandlung in der Bölsche zwischen Marktplatz und Brauerei schließt ihre Türen für immer. Schade!

Das Wartehäuschen an der Haltestelle Ahornallee in Richtung Bahnhof ist jetzt seit fast drei Wochen abgebaut (siehe Foto). Ein Nachfolger wäre langsam, auch angesichts der Witterung, überfällig.

Vor geraumer Zeit konnte man minimale Lebenszeichen am ehemaligen "Spindelstandort" vernehmen. Eine deutschlandweit bekannte Feinkostkette wurde als möglicher Bewerber für den Standort gehandelt, aber da scheint wohl doch nichts dran gewesen zu sein, oder?

Die Müggelseeresidenzen nahe der Tram-Endhaltestelle "Am Wasserwerk" und mit herrlicher Lage direkt am See geadelt, sind zum Teil fertiggestellt und zum Teil noch im Bau. Zumindest eine der Wohnungen ist auch zur Miete verfügbar. Die noch nicht abgeschlossene Bautätigkeit könnte einer der Gründe sein, warum noch nicht alle Wohnungen vergeben sind. Ein anderer Grund fällt einem spontan nicht ein.

Gern hören wir von Ihnen per E-Mail!

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