10.12.2018


Streik erschwerte den Wocheneinstieg für viele Berliner


Ganz Berlin war betroffen

Die S-Bahn Berlin GmbH teilte am Vormittag mit und aktualisierte diese Meldung um 14:00 Uhr, dass der Streik der Gewerkschaft EVG beendet wurde. Der S-Bahnbetrieb sei wieder aufgenommen worden. Es könne noch zu Verspätungen und Teilausfällen kommen.

Die BVG-Linien seien "durch die fehlende Vorwarnung" erheblich vom Streik mit betroffen gewesen, berichtete die BVG in einer aktuellen Pressemitteilung. "Bei der U-Bahn waren im Frühberufsverkehr alle Linien merklich stärker nachgefragt als üblich. Trotz der bekannten Fahrzeugsituation konnten aber auch in den Morgenstunden fast überall stabile und regelmäßige Takte angeboten werden. Besonders voll war es auf den Linien U5 zwischen Lichtenberg und Alexanderplatz sowie auf der U7 zwischen Spandau und Neukölln. Dort und an zentralen Umsteigebahnhof wie Alexanderplatz und Zoologischer Garten mussten Fahrgäste zum Teil eine oder mehrere Bahnen fahren lassen, bevor sie einen Platz bekamen. Am besonders stark betroffenen U-Bahnhof Lichtenberg wurde zusätzliches Personal für die Abfertigung der Züge eingesetzt. Auf allen Bahnhöfen wurden die Fahrgäste mit Durchsagen über die Situation informiert."

Zu Behinderungen kam es stadtweit im Busverkehr. Der Verkehr der Straßenbahn war ebenfalls vor allem durch den dichteren Individualverkehr behindert. Die BVG dankt allen Fahrgästen für ihre Geduld und ihr Verständnis.

Wir wünschen alle betroffenen gute Fahrt und möchten mit der Nachricht unseren Teil zur öffentlichen Wahrnehmung dieses Themas beitragen.

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