20.11.2005


Mikhail Mordvinov im Wilhelmshagener „Highland-Studio“

Die Besucher des Konzertes in der Friedrichshagener Christophorus-Kirche vom „Dichter dran“-Wochenende im September haben ihn noch in guter Erinnerung: Mikhail Mordvinov begeisterte dabei mit einer ebenso makellosen wie einfühlsamen Darbietung der 24 Préludes op. 28 von Frédéric Chopin. Jetzt hat der 28 Jahre junge Klaviervirtuose aus Moskau in Wilhelmshagen Studioaufnahmen mit fünf Schubert-Liedern in der Bearbeitung von Franz Liszt sowie der Sonate Nr. 8 op. 84 von Sergej Prokoffiev eingespielt.

 

Lutz Treutler aus Friedrichshagen, der schon das „Dichter dran“-Konzert arrangiert hatte, freut sich ganz besonders: „Ich kenne Mischa seit vielen Jahren, weil er der Sohn eines Moskauer Mitarbeiters ist. Zwar bin ich als IT-Spezialist auf musikalischem Gebiet ein Laie, aber zu welcher Reife dieser junge, bescheidene Mann jetzt herangewachsen ist, beeindruckt mich sehr.“ Mithelfer fand der Unternehmer in dem Medienberater und Toningenieur Wolf-Ingo Wengel aus Hessenwinkel, der auch den Kontakt zum „Highland-Studio“ von Familie Kurt Fritsche herstellte. Der inzwischen sehr gefragte Solopianist über das Projekt: „Es waren vier sehr arbeitsreiche Tage. Aber es gab auch wunderbare Abende im Haus von Familie Fritsche, wo ich wieder neue Freunde kennen gelernt habe. Ob die Aufnahme gut geworden ist, müssen die Zuhörer sagen.“

 

Im kommenden Januar wird Mikhail Mordvinov wieder in Friedrichshagen sein. Er wird u.a. ein Konzert in „Hahns Mühle 12“ geben. Der Gastronom Burkhard Kalisch wird das mit einer kulinarischen Folge von „Speisen wie zu Zeiten Friedrichs des Zweiten“ abrunden. Die neue CD wird es dort dann sicher auch geben.

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