16.02.2016


Auf Friedrichshagen kommt in den nächsten Jahren einiges an Bauvorhaben zu

Mit erheblichen Einschränkungen und Beeinträchtigungen ist zu rechnen

Wo vorher eine Imbissbude stand, wird der neue Seiteneingang zum S-Bahnhof Friedrichshagen entstehen

Berliner Verkehrsbetriebe (BVG), Berliner Wasserbetriebe (BWB) und Deutsche Bahn AG (DB) werden nicht überall, aber schon im gewissen Rahmen zeitgleich, Bauprojekte in 2016 beginnen oder weiterführen.

Hierzu sei ausdrücklich auf die öffentliche Informationsveranstaltung am Donnerstag, den 18. Februar in der Christophoruskirche, Bölschestraße 27 – 30, 12587 Berlin, verwiesen...

Direkt in der Bölschestraße passiert in diesem Jahr noch nichts! Aber natürlich werden sich Einschränkungen und Sperrungen auch dort auswirken, wo keine Absperrungen zu sehen sind.

Baustellenszenarien, deren Umfang nur Stück für Stück zutage treten, werden zu, teilweise erheblichen, Einschränkungen im Bereich der Zufahrtstrassen von und nach Friedrichshagen führen.

Die Deutsche Bahn führt im Zeitraum zwischen dem 18. und 29. März 2016 Bauarbeiten auf der Ausbaustrecke Berlin – Frankfurt (Oder) durch.

Einschränkungen sind im genannten Zeitraum zunächst in folgenden Bereichen zu erwarten:

Zwischen Hirschgarten und Friedrichshagen im Bereich der Eisenbahnüberführung Neuenhagener Mühlenfließ (Erpe) und am S-Bahnhof Friedrichshagen.

Zwischen Friedrichshagen und Rahnsdorf: Bauarbeiten im Gleisbereich in Höhe des Wasserwerkes Friedrichshagen.

Konkret geht es um den Rückbau alter Brückenüberbauten und S-Bahn-Gewölbe, Montage von Hilfsbrücken, Demontage alter Rohrleitungen, Gleiserneuerungsarbeiten, Verlegen von Kabelschächten und das Setzen von Oberleitungen.

Die DB teilte uns auf Nachfrage auch folgendes mit: "Vom 18. bis 22. März besteht (...) zwischen den S-Bahnhöfen Köpenick und Rahnsdorf Schienenersatzverkehr. Für weitere Bauarbeiten muss ab Ende März bis voraussichtlich Ende November 2016 zudem die Durchfahrt unter der Bahnbrücke am S-Bahnhof Friedrichshagen (Bölschestraße/Dahlewitzer Landstraße) für den Kraftverkehr gesperrt werden. Radfahrer können passieren, müssen absteigen."

Fassen wir zusammen: Autofahrer können die Unterführung am S-Bhf. Friedrichshagen als Zu- oder Abfahrtsstrasse von Ende März bis Ende November vergessen. Zeitglich wird es am Müggelseedamm und in einigen Nebenstraßen zu Verkehrsbehinderungen kommen.

Die Straßenbahn teilt sich den Fürstenwalder Damm jetzt schon mehr schlecht als recht mit dem Autoverkehr in Richtung S-Bahnhof. Was das an Durchgangsverkehr in den Friedrichshagener Seitenstraßen bedeuten kann, ist nicht schwer zu erahnen.

Wer auf das Fahrrad umsteigen möchte, wird am S-Bahnhof Friedrichshagen zum Absteigen gezwungen und steht im Zweifelsfall auch an der Erpeunterführung vor verschlossenen Toren.

Im Hinterkopf behalten wir schon mal die geplante barrierefreie Erschließung der Bahnhöfe Hirschgarten und Wilhelmshagen, die im Zuge der Streckenertüchtigung Berlin – Frankfurt (Oder) erfolgen soll.

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