10.12.2013


Fußgängerquerung auf der Bölschestrasse gefordert

Gemeinsame Erklärung der Seniorenvertretung Treptow-Köpenick und dem Verkehrsclub Deutschland

Anlässlich der diesjährigen Fachkonferenz des VCD (Verkehrsclub Deutschland) Nordost in Berlin wurde gemeinsam mit dem Mobilitätsverantwortlichen der Seniorenvertretung Treptow-Köpenick eine gemeinsame Aktion für den Ortsteil  Friedrichshagen vereinbart. Der entsprechende Antrag wurde inzwischen an die zuständigen Stellen bei Senat und Bezirksamt weitergeleitet.

Es geht dabei um die Durchsetzung einer simplen Maßnahme, die der Senat und die Bezirksämter beschlossen, aber nicht, bzw. nur zum Teil umgesetzt haben. Sie lautet: „Die Fahrbahnen des Autoverkehrs müssen in kurzen Abständen sicher und möglichst ohne Wartezeit überquerbar sein. Das gilt besonders für belebte Geschäftsstraßen.“ Das ist auf der Bölschestrasse in Friedrichshagen, einem Zentrum des Bezirks Treptow/Köpenick, derzeit nicht möglich. Das Ziel der gemeinsamen Forderung ist die Schaffung eines offiziellen Fußgängerüberweges – einem Zebrastreifen – auf der Höhe des alten Friedrichshagener Rathauses.

Hier brauchen Mütter mit Kindern auf dem Weg in die westlich gelegenen Kitas, Schulkinder auf dem Weg von und zu den beiden Schulen an der Bruno-Wille-Strasse, eine sichere Querungshilfe. Ältere Menschen sowie mobilitätsbeschränkte Bürger leiden ebenso unter der derzeitigen Situation.

Die beiden Initiatoren fordern die Bürger zu einem Engagement für ein besseres Leben im Kiez auf. Briefe an die Verantwortlichen im Bezirk und beim Senat für Stadtentwicklung sind ein hilfreiches Mittel um den Ruf für diese Querungseinrichtung zu unterstützen.

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