10.03.2014


In eigener Sache: "Windows XP - am Ende. Was tun?"

Friedrichshagener Schirm gibt Erfahrung weiter

In wenigen Tagen ist es soweit. Am 8. April stellt Microsoft den Support und die Updates für Windows XP ein.

Nicht nur wir vom Friedrichshagener Schirm haben einige Rechner unter diesem Betriebssystem zu laufen. Wie wir bereits durch viele Pressemitteilungen informiert wurden, werden jetzt unsere Computer noch weitaus mehr anfälliger für Schadsoftware. Nicht erst jetzt, aber jetzt aktuell, stellen sich uns und den vielen Anwendern von XP viele Fragen.

Auf welches Betriebssystem kann man reibungslos umstellen? Muß, wie von einschlägigen Webseiten empfohlen, bei dieser Gelegenheit in neue Hardware investiert werden? Laufen die vorhanden/benötigten Programme auf der neuen Hardware/Software? Wie kann ich den Umstieg ohne Probleme und Pannen realisieren? Müssen Mitarbeiter geschult werden? Welche Kosten enstehen?

Sehr viele Fragen. Umfassende Beratung und Unterstützung bei der Umstellung haben wir bei der WINET GmbH gefunden. Erstaunt waren wir, nach den Beratunsgesprächen durch die IT-Firma, über die aufgezeigten Möglichkeiten. Natürlich denkt jeder zuerst an den Umstieg auf Windows 7 oder Windows 8. Uns wurde klargemacht -es gibt, mittlerweile, ausgereifte Alternativen - Stichwort "Linux", "freie Software".

Viele in der PC-Welt wissen nicht, dass ein Großteil der leistungsstärksten Rechner unter diesem Betriebsystem laufen. Warum - Zuverlässigkeit, Stabilität zeichnet es aus und es fallen keine Lizenzgebühren an. Mittlerweile gibt es viele, zielgruppenzugeschnittene Linux-"Softwarezusammenstellungen" (Distributionen) für PCs.  Wie wir in den Beratungsgeprächen erfuhren, enthalten sie bereits umfangreiche Anwendungssoftware. Weitere stehen auf Webservern zum Nachinstallieren bereit.

Zum Kennenlernen und Ausprobieren gibt es sehr elegante Möglichkeiten. Die IT-Firma stellte auf USB-Sticks komplette Linux-Betriebssysteme zur Verfügung. Ohne Installation und somit ohne Änderung der Windowskonfiguration konnten wir uns  mit dern Alternativen zu Windows 7/8/8.1 ausgiebig vertraut machen. Einige Distributionen sind der Handhabung von Windows nachempfunden und erleichtern den Umstieg erheblich.  Die Palette spannt sich bis zu den im Einsatz sehr weit verbeiteten Serversystemen.

Fazit:  Es sprechen gute Gründe für den Wechsel zu Linux. Stabilität, Sicherheit, fehlende Lizenzgebühren, umfassende Konfigurierbarkeit sind nur einige von ihnen. "Misch"-Umgebungen sind problemlos realisierbar. (Linux-Server, Windows-Clients) Wer den Umstieg scheut, kann, sollte jedoch in der Windowswelt bleiben. Bedenken Sie, auch bei den neuen Windowsversionen ist eine Einarbeitung notwendig. Eine Umstellung von Windows-XP auf ..... wird auf jeden Fall notwendig!! Es ist Zeit zu handeln.  

Unser Tipp: Lassen Sie sich umfassend beraten und handeln Sie bald. Die nächste Gelegenheit darüber zu sprechen ist der Stammtisch der Werbegemeinschaft Friedrichshagen e.V., der Morgen ab 20 Uhr in der Gaststätte Rolands Eck stattfindet.

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